Ein Preis für Bürger der Stadt Halle und des Saalekreises
Nominierte 2024
Nominierte 2024
Lesen Sie hier Porträts einiger Nominierter für den Bürgerpreis 2024:
Kulturprogramm gegen Rechts: Ehrenamtler machen Bildungswochen gegen Rassismus möglich
Ohne die ehrenamtlichen Helfer wären die Bildungswochen gegen Rassismus in Halle nicht denkbar. Was sie motiviert, ist die Überzeugung, dass man gesellschaftliches Miteinander fördern muss.
2017 entstand die Idee eines selbstverwalteten Wohnprojekts in Halle. Verein und Genossenschaft „Wohnunion“ machen ihren Traum wahr. Im Juli ziehen die ersten Mieter ein.
Ehrenamtlicher engagiert sich seit Jahren für Menschen in Halles Osten
Zeit für einsame Menschen, Möbel für Geflüchtete, ein Lächeln auf der Straße: Gutes zu tun bedarf es wenig. Rainer Habenstein weiß das. Dies ist seine Geschichte.
Alexander Vogt ist einer der Mitbegründer des überparteilichen Vereins „Europa-Union Halle-Saalekreis“. Warum der 45-Jährige sagt, dass die EU so wichtig für uns alle ist.
Karin Zauft geht seit 70 Jahren ein und aus im Händelhaus. Als Zehnjährige spielte sie am Klavier vor, heute hält sie im Rahmen des Seniorenkollegs des Händelhauses Vorträge.
Geselligkeit und Ausflüge inklusive bei Gartenfreunden aus Halle
Das Team „Ü 60 und Freunde“ organisiert Treffen und Ausflüge für Mitglieder des Vereins „Unser Garten“, Ehemalige und Anwohner. Warum gerade dort ein aktives Vereinsleben wichtig ist.
Helga Gerlach ist für den Bürgerpreis nominiert. Ob Frauentag oder Talkrunde – die Vorsitzende des Stadtverbandes der Arbeiterwohlfahrt organisiert Veranstaltungen im Haus der Begegnung.
Kröten tragen und Bäume setzen für den Naturschutz
Seit 40 Jahren engagiert sich der Hallenser Wolfgang Schuster für die Umwelt in Halle. Die Stasi verhörte ihn wegen einer Aktion an der Saale 1989. Schuster machte weiter - bis heute.
Unter Pfadfindern in Landsberg: „Ich bin der Leitwolf“
Bianca Zelisinski ist für den Bürgerpreis „Der Esel, der auf Rosen geht“ nominiert. Sie hat in Landsberg einen Pfadfinderstamm mitgegründet und betreut seit fünf Jahren die Wölflinge.
Erich Gadde ist für den Bürgerpreis nominiert. Seit vielen Jahren fordert er eine Beseitigung der gesundheitsschädlichen Abbaustoffe der früheren Orgacid-Fabrik aus der Nazizeit.